Kognitive Verhaltenstherapie nach Beck
Beck geht davon aus, dass
Menschen bestimmte kognitive Schemata im Laufe Ihres Lebens erlernt haben und dass sich diese Schemata festsetzen und verautomatisieren.
Nun gibt es allerdings auch kognitive Fehler, also eine Art von fehlerhafter Informationsverarbeitung, die abgespeichert werden.
Bei diesen kognitiven Fehlern handelt es sich häufig um fehlerhafte Bewertungen, Annahmen, Oberpläne, die sich auf sich selbst, auf die Umgebung und auf die Zukunft beziehen und, die der Mensch dann
unbewusst denkt und daraufhin bestimmte Emotionen und Verhaltensweisen zeigt.
Zielsetzung der kognitiven Therapie ist es, die fehlerhaften Kognitionen aufzudecken und gemeinsam mit dem Klienten nützlichere, realistische Kognitionen zu entwickeln mit der Zielsetzung, dass der
Klient wieder mehr Lebensfreude entwickelt und offen ist für positive Sichtweisen.
Je nach individueller Thematik bei Depressionen, Überforderungsproblematik, Beziehungsproblemen, Ängsten, Panikstörungen, Panikattacken bietet sich die kognitive Psychotherapie als spezielle Form der
Verhaltenstherapie an.